Die Ringer des SAV Torgelow stehen unmittelbar vor ihren Saisonhöhepunkten. Nicht nur das Ende März die Deutschen Meisterschaften der Jugend B in Torgelow anstehen und die Vorbereitungen auf vollen Touren laufen. Nein auch die anderen Altersbereiche stehen jetzt vor ihren nationalen Höhepunkten. Schon am kommenden Wochenende geht es los, die Deutschen Meisterschaften der Junioren finden in Hallbergmoos (Bayern/Freistil) und in Witten (Nordrhein-Westfalen/griechisch-römisch Stil) statt. Steht der Ringerverband Mecklenburg-Vorpommern in Bayern leider ohne Vertreter am Start so wird es in Witten zwei Teilnehmer geben. Alexander Grebensikov vom SAV Torgelow und Tom Zymara vom Greifswalder Ringerverein werden den Nordosten im Westen Deutschlands vertreten. Beides sind keine unbeschriebenen Sportler, Grebensikov ist inzwischen 7 maliger deutscher Titelträger und konnte unlängst mit einem Turniersieg in Kolding (Dänemark) aufwarten und Zymara holte im A-Jugendbereich schon mal Bronze und wurde vor kurzem überlegen Norddeutscher Meister der Männer. Nur knapp hinter den Junioren geht dann der weibliche Bereich an den Start. Zunächst finden in Frankfurt/Oder die Titelkämpfe der weiblichen Jugend statt. Nur knapp 14 Tage später dann werden die Meisterschaften der Frauen ausgerichtet. Sicherlich hat der Ringerverband M-V auch hier Medaillenkandidatinnen auf der Matte aber es wird wie im jeden Jahr schwer werden, Losglück und Tagesform spielen eine hohe Rolle. Mit den größten Chancen starten sicherlich Angelina Schmidt (Greifswalder RV) bei den Jugendlichen in Frankfurt/Oder (Brandenburg) und Katrin Henke und Peggy Kenn (beide SAV Torgelow) bei den Frauen in Mömbris/Königshofen (Hessen). Auch sie hatten im Vorfeld gute Ergebnisse erzielen können. Beim Flatz-Open (Österreich) gab es durch Schmidt und Henke jeweils einen 2. Platz, Kenn landete im Mittelfeld. Im Vorfeld erkämpften die drei jungen Damen durch Schmidt Platz 7, Henke Platz 2 und Kenn Platz 6 bei den offenen Meisterschaften der Pfalz. Sicherlich von den Platzierungen noch nicht das Beste, aber man muss auch sehen das teilweise gute Einzelergebnisse gegen gute Gegnerinnen erzielt wurden. Zuletzt haben sich alle Sportler bei Trainingslehrgängen den letzten Schliff verpasst, so weilte Grebensikov mit der Juniorennationalmannschaft in Polen und die Mädels zum Training in Litauen.
